Versenden Sie am besten eine Mischung aus klassischer Weihnachtskarte und Dankesschreiben an alle Ihre Kunden. Gemeint sind hier nicht klassische Karten zum Weihnachtsfest, die kurz vor dem 24. eintreffen, sondern Karten, die weit vor den Feiertagen ankommen. Der Clou ist, dass Sie Ihren Kunden eine schöne Adventszeit und ein angenehmes Fest wünschen und sich gleichzeitig für die Loyalität und vergangenen Einkäufe bei Ihnen bedanken. Sie schlagen somit zwei Fliegen mit einer Klappe: Zum einen sparen Sie sich die obligatorische Weihnachtskarte und zum anderen erinnern Sie Ihre Kunden auf angenehme Art und Weise an Ihre Website (und das zu der wichtigsten Zeit des Jahres!).

In der Regel genügt eine einfache Karte. Achten Sie jedoch darauf, dass das Motiv Weihnachten und die Adventszeit gleichermaßen abdeckt. Wünschen Sie Ihren Kunden alles Gute, und bedanken Sie sich bei Ihnen. Lassen Sie zwei bis drei Ihrer Angestellten mit Füller unterschreiben. Dann noch der Name Ihrer Website und fertig.

Versenden Sie die Karte auf jeden Fall in einem Umschlag mit handgeschriebener Adresse und echter Briefmarke. Sie machen damit nicht nur einen gehörigen Eindruck bei den Kunden, die Ihren Brief persönlich öffnen, Sie kommen auch an jeder Sekretärin vorbei, die Ihren Brief nicht schon vorm Öffnen als Werbung klassifizieren und wegschmeißen kann.

Wichtig! Senden Sie die Karten schon 1 - 1 ½ Monate vor Weihnachten raus. Ziel ist es ja die Verkäufe anzukurbeln.

Natürlich können Sie Ihre Karte auch mit einem Gutschein oder Coupon verbinden und so Ihren Kunden gleich einen Grund geben, Ihre Website zu besuchen. Seien Sie bei dieser Taktik aber vorsichtig. Schnell kann der Eindruck entstehen, dass Sie es mit Ihrer Karte gar nicht Ernst meinen und nur Verkäufe schinden wollen. Trotz Gutschein kann Ihre Aktion dann im Sande verlaufen.

Um Zeit und Geld zu sparen, kann es sinnvoll sein, Rentner oder Studenten mit der Erstellung der Weihnachtskarten zu beauftragen.

Mehr Tipps & Tricks zum Thema Weihnachtskarten finden Sie im Artikel "Weihnachtspost, die ankommt" von Susanne Ackstaller.
 

Empfehlungen einmal anders
Jeder kennt ihn den Link am Ende eines Artikels "Empfehlen Sie diesen Artikel an einen Freund". Empfehlungsskripte erfreuen sich einer Vielzahl von Nutzern, die einen interessanten Beitrag an einen Freund empfehlen wollen, ohne das eigene e-Mail-Programm zu öffnen. Im Großen und ganzen sind Empfehlungsskripte aber bei weitem nicht so erfolgreich, wie sie es sein könnten. Der Aufforderung ein Produkt weiterzuempfehlen, kommt beispielsweise so gut wie niemand nach. Es fehlt einfach an einem Anreiz, das Skript zu benutzen.

In der Weihnachtszeit kann man Empfehlungsskripte auf eine clevere Art und Weise sehr erfolgreich einsetzen. Es bedarf nur eines kleinen Tricks: Lassen Sie Ihre Besucher nicht mehr Empfehlungen für Ihren Shop aussprechen, sondern hängen Sie an jede Empfehlung automatisch einen kleinen Gutschein. Ihre Nutzer verschicken somit Geschenke anstatt Empfehlungen. Aus "Empfehlen Sie diese Website" wird die viel effektivere Handlungsaufforderung "Machen Sie Ihren Freunden ein Geschenk".
 

Weihnachtscountdown
Jedes Jahr dasselbe: Viele Konsumenten beginnen einfach zu spät damit, Weihnachtsgeschenke zu kaufen. Man kann es ihnen auch nicht verübeln. Schnell kann man den Überblick verlieren, wie viele Wochen und Tage es noch genau sind bis Weihnachten. Mit dem folgenden Skript von Dr. Web können Sie dem Abhilfe verschaffen. Der Weihnachtscountdown: