Welche Anzeige führte - Ihrer Meinung nach
- zum besten Ergebnis?
Anzeige 1:
Anzeige
2:
Anzeige
3:
Anzeige
4:
Anzeige
5:
Hier
die Auflösung:
- Anzeige 4: 2,1 % (2111
Klicks pro Monat)
- Anzeige 5: 1,1 % (1107
Klicks pro Monat)
- Anzeige 2: 0,5 % (401
Klicks pro Monat)
- Anzeige 3: 0,1 %
(108 Klicks pro Monat)
hochgerechnet; Anzeige nach drei Tagen
durch Google gestoppt
- Anzeige 1: 0,1 % (95
pro Klicks Monat) hochgerechnet; Anzeige
nach drei Tagen durch Google gestoppt
Es
gilt festzuhalten, dass die beste Anzeige
2200% mehr Klicks erzielte als die schlechteste
(und die schlechteste war die von uns favorisierte
Anzeige!).
Doch
auch wenn Anzeige 4 über 2000 Klicks erzielte,
die erfolgreichste Anzeige war sie nicht.
Die meisten Newsletter-Abonnenten in Abhängigkeit
zu der Anzahl der Klicks, erreichte Anzeige
5. Die Konversionsrate
(= Besucher zu Käufer (hier Abonnenten))
betrug bei Anzeige 5 27% bei Anzeige 4 nur
7%.
Neue
Abonnenten über Anzeige 4: 148
Neue Abonnenten über Anzeige 5: 299
Obwohl Anzeige 5 nur die Hälfte der Klicks
erzielte als Anzeige 4, abonnierten doppelt
so viele Nutzer nach Klick auf Anzeige 5
das marke-X Magazin. Und dass, obwohl sich
beide Anzeigen nur um ein Wort unterscheiden.
Woran das liegt und worauf Sie bei der Erstellung
von Anzeigen unbedingt achten müssen, erfahren
Sie jetzt:
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Anzeigengestaltung
Die Anzeige ist der wichtigste Aspekt bei
jeder Werbekampagne auf Google. Überschrift
und Anzeigentext müssen den Nutzer davon
überzeugen, Ihrer Anzeige den Vorzug gegenüber
den normalen Ergebnissen der Suchmaschine
zu geben. Dabei gilt es einen Zwischenweg
zwischen hoher Klickrate und hoher Konversionsrate
zu finden. Sinkt nämlich die Klickrate Ihrer
Anzeige unter 0,5%, wird Sie von Google
gestoppt. Sprechen Sie die Nutzer zu unspezifisch
an, erhält Ihre Anzeige zwar traumhafte
Klickraten, Sie erzielen aber nur niedrige
Konversionsraten.
Um
mit seiner Kampagne bei Google Erfolg zu
haben, bedarf es deshalb großer Raffinesse
bei der Formulierung, einer gezielten Abstimmung
auf die Schlüsselwörter und einer aussagekräftigen
URL.
- Überschrift
Die Überschrift muss die Aufmerksamkeit
Ihrer Nutzer erregen, genau Ihre Zielgruppe
ansprechen, und gleichzeitig direkt oder
indirekt, dass Interesse auf Ihr Produkt
oder Ihre Dienstleistung lenken. Keine
leichte Aufgabe. Verwenden Sie auf jeden
Fall eines oder mehrere Ihrer ausgesuchten
Keywords in der Überschrift. Das erhöht
die Klickrate.
Halten Sie die Gesamtzahl Ihrer Keywords
pro Anzeige gering. Nutzen Sie nur Schlüsselwörter
oder Schlüsselwortkombinationen, die auch
in der Überschrift Ihrer Anzeige vorkommen.
-
Anzeigentext
Beschreiben Sie ansprechend, kurz und
präzise, was Sie bieten. Es nutzt Ihnen
wenig, Besucher unter der Vorspiegelung
falscher Tatsachen auf Ihre Website zu
locken. Wenn der Nutzer nicht das findet,
was Sie angepriesen haben, wird er Ihre
Website umgehend wieder verlassen.
Testen Sie unterschiedlichen Textvarianten.
Bei der geringen zur Verfügung stehenden
Fläche ist es illusorisch auf Anhieb den
effektivsten Text zu treffen. Integrieren
Sie auf jeden Fall ein paar Ihrer Schlüsselwörter
in die Beschreibung.
Achtung! Google hat harte Regeln.
Viele Sonderzeichen wie beispielsweise
">" oder "+" sind verboten. Auch das überleiten
des Textes in die URL wie beispielsweise
"Tipps finden Sie im ... www.marke-x-magazin.de"
ist nicht erlaubt. Verwenden Sie auch
nicht mehrere Satzzeichen hintereinander
wie "???" oder "...". Alle diese kleinen
Formulierungstricks werden von Google
nicht geduldet. Verwenden Sie sie dennoch,
führt dies zum Abschalten Ihrer Anzeige.
- URL
Die URL ist eines der wichtigsten Elemente
jeder Anzeige bei Google. Nur wenn die
Internetadresse eine logische Weiterführung
Ihrer Anzeige ist, klicken die Nutzer
auch. Alle von uns getesteten Anzeigen
erhielten 50% höhere Klickraten mit der
URL "www.marke-x-marketing-magazin.de",
als mit der normalen Adresse "marke-x.de".
Testen Sie deshalb unbedingt unterschiedliche
Domains und URLs.
Tipp: Google bietet die Möglichkeit
in der Werbung eine andere URL (Top Level
Domain) anzeigen zu lassen als tatsächlich
verlinkt wird. Durch diese Funktion kann
man auch eine Internetadresse angeben,
ohne die entsprechende Domain zu besitzen.
Dies funktioniert aber nur für kurze Zeit.
Google prüft jede Anzeige und stoppt die
Werbung nach Entdeckung der falschen URL
umgehend. Dies dauert jedoch in der Regel
zwei bis drei Tage. Genug Zeit also, um
diverse URLs und Domains zu testen, bevor
man sich in Unkosten stürzt.
Position
und Preis
Genauso wichtig wie die Anzeige selbst ist
ihre Position. Je höher Ihre Werbung am
rechten Rand erscheint, desto mehr Klicks
erhalten Sie. Die Platzierung hängt dabei
ab von zwei Faktoren: dem Preis, den Sie
bereit sind pro Klick maximal zu bezahlen
und der Klickrate.
Angenommen Sie können pro Klick 0,25 EURO
bezahlen und Ihre Anzeige erreicht eine
Klickrate von 0,5%.
Maximaler Klickpreis x Klickrate = Rang
0,25 x
0,5% =
0,13
Ihr nächster Konkurrent ist bereit nur maximal
0,15 EURO pro Klick zu zahlen und erzielt
die gleiche Klickrate.
Maximaler
Klickpreis x Klickrate = Rang
0,15 x
0,5% =
0,08
In
diesem Beispiel würde Ihre Anzeige an Position
1 und die Ihres Konkurrenten auf Platz 2
erscheinen.
Da
Sie bei Google keine verbindlichen Klickpreise
abgeben, sondern nur Maximalwerte, beträgt
Ihr tatsächlicher Klickpreis in diesem Fall
nicht 0,25 EURO, sondern nur 16 Cent. Dieser
Betrag würde nämlich bereits genügen um
den ersten Platz zu erreichen.
Um seine Position zu verbessern, hat man
zwei Alternativen: Klickpreis oder Klickrate
erhöhen. Der einfachste Weg seinen Rang
zu erhöhen, ist es den maximalen Klickpreis
hochzusetzen. Effizienter ist jedoch oft
die Optimierung der Anzeige und die gezieltere
Auswahl von Schlüsselwörtern. Google belohnt
Relevanz. Je höher Ihre Klickrate ist, desto
größer ist per se auch das Interesse der
Nutzer an Ihren Leistungen. Im obigen Beispiel
würde es Ihrem nächsten Mitbewerber ausreichen,
seine Klickrate auf 0,9% zu erhöhen um Sie
von Platz 1 zu verdrängen.
Maximaler
Klickpreis x Klickrate = Rang
0,15 x
0,9% =
0,14
Landing Page
Viele Werbende bei Google verlinken Ihre
Anzeige einfach mit ihrer Homepage. Doch
nur selten ist die Startseite auch dafür
geeignet, die Benutzer gebührend zu empfangen.
Da die meisten Unternehmen mehr als nur
ein Produkt vertreiben und oft auch unterschiedlichen
Zielgruppen ansprechen, wirkt die Homepage
oft sehr verwirrend und unübersichtlich
für neue Besucher. Dieses führt dazu, dass
sie Ihre Website schnell wieder verlassen
ohne überhaupt erst zu dem beworbenen Angebot
vorgedrungen zu sein. Zur Maximierung Ihrer
Konversionsrate ist es notwendig eine spezielle
Anschlussseite zu erstellen (engl. = Landing
Page). Auf dieser Seite wird explizit das
weitergeführt, womit Sie in Ihrer Anzeige
begonnen haben. Dadurch werden Ihre Besucher
nicht unnötig abgelenkt und finden das vor,
was Sie gesucht haben.
Achtung!
Google erlaubt auf der Anschlussseite keine
Pop-ups, Pop-Unders oder Pop-Outs. Sämtliche
Anzeigen, die auf URLs mit den genannten
Fenstern verweisen, werden umgehend gestoppt.
Weiter
zu:
Erfolgreich
werben mit Google AdWords (Teil 1) - Tipps
& Tricks zur Anmeldung und Keywordauswahl
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Weiterführende Links:
Die
Landing-Page - Das Geheimnis hoher Konversionsraten
(Dr. Ralph Wilson) - ECIN
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