Listen
an, sondern wecken Sie
die
Neugierde des Nutzers.
Fesseln Sie
ihn!
Drei
Ansätze haben sich als sehr erfolgreich erwiesen:
1. Lösen Sie ein Problem.
Ihr Angebot wird vom Empfänger ernsthaft wahrgenommen,
wenn Sie zeigen, dass Sie seine Situation
verstehen. Eine gute Vorgehensweise ist der
Problem- / Lösungsansatz. Hierbei erläutern
Sie zunächst ein Problem und erklären daraufhin,
wie Sie dieses Problem lösen.
Beispiel:
Sehr
geehrter Herr Meier,
vergeuden Ihre Support Mitarbeiter die Zeit
mit vielen simplen Kundenanfragen?
Ich hoffe nicht, schnell kann es passieren,
dass Ihren Angestellten die Zeit fehlt,
sich um die Frage eines wichtigen Kunden
zu kümmern.
Wenn Sie keine Umsätze verlieren und sicherstellen
wollen, dass keiner Ihrer guten Kunden zu
wenig Aufmerksamkeit bekommt, dann laden
Sie sich jetzt unseren prämierten, kostenlosen
Report herunter.
Er heißt "7 Schritte zur automatischen Beantwortung
von Kundenfragen durch FAQs" und steht für
Sie bereit unter:
http://www.competence-center-support.de/faq-report.pdf
2. Fragen.
Die "Frage" ist eines der mächtigsten Werkzeuge
im Marketing. Beim allseits bekannten RTL
Quiz "Wer wird Millionär" wird immer erst
dann zur Werbung übergleitet, wenn der Kandidat
seinen Tipp zu einer wirklichen kniffligen
Frage abgeben hat. Welche Antwort richtig
ist und ob der liebenswerte Mensch 32.000
EURO gewinnt oder nicht, erfährt man erst
nach der Werbung.
Die gleiche Taktik um Zuschauer zum weiterschauen
zu bringen, verwenden auch Daily Soaps. Sie
enden immer mit einer Frage: Was passiert
als nächstes? Wird Klaus vom Auto überfahren
oder kann er noch zur Seite springen? Im Fachchargon
wird dieses "Cliffhanger" genannt.
Ein unbeantwortet Frage im Kopf zu haben,
ist wie an einer 10 Meter hohen Felswand zu
hängen. Es ist für uns Menschen fast unerträglich
loszulassen. Wir müssen einfach die Antwort
wissen. Unvollständige Informationen führen
zu Spannungen im Gehirn. Erst wenn
wir die Information haben setzt Entspannung
ein.
Der psychologische Trick hinter dieser Vorgehensweise
heißt Zeigarnik-Effekt. Die Psychologin Bluma
W. Zeigarnik lies Testpersonen unterschiedliche
Aufgaben durchführen, wovon nicht alle vollständig
erledigt werden durften. In Interviews fand
die Psychologin heraus, dass die unerledigten
Handlungen nicht nur besser erinnert werden
konnten, sondern zudem in einem überaus starken
Detaillierungsgrad gespeichert waren.
Doch wie kann man diese Taktik für e-Mails
verwenden?
Ganz einfach, wenn Sie es schaffen einen "Cliffhanger"
in Ihrer e-Mail zu erzeugen, können Ihre Nutzer
gar nicht anders als auf den Link zu Ihrer
Website zu klicken.
Ein Beispiel (aus einer aktuellen Werbemail):
Hallo
Herr Meier,
kurze Frage: Was wäre wenn ich Ihnen ein
neues Produkt anbieten könnte, was Ihre
Verkäufe messbar um 37% steigert? Und was
wäre, wenn ich Ihnen dieses mit einer dreifachen
Geld-zurück-Grantie untermauern würde?
Eine kühne Garantie? Nein, ich kann es mir
erlauben.
Warum? Es ist wissenschaftlich bewiesen.
Ich erkläre es später, aber zunächst noch
eine Frage:
Wenn ich Ihnen eine Taktik zeigen könnte,
die innerhalb von 5 Minuten Ihre Internet
Verkäufe um 32% steigern könnte, würden
Sie sie anwenden?
Und was wäre, wenn ich eine ganze Sammlung
solcher Techniken hätte, die in jahrelanger
Arbeit getestet und perfektioniert wurden,
würden Sie sie nutzen?
Mit Sicherheit, und das ist der Grund warum
Tausende gebannt auf das erscheinen dieses
Buches gewartet haben.
Kein anderer Marketing-Fachmann hat jemals
so geheime Informationen veröffentlicht.
Jahrelang wurden diese Taktiken unter Verschluss
gehalten. Bis jetzt.
Testen Sie sie doch einfach - vollkommen
unverbindlich:
http://www.....
3. Das schlechte Gedächtnis
Bei diesem Ansatz tun Sie so, als wenn Ihre
e-Mail eine andere zuvor gesandte Nachricht
aufgreift. Gehen Sie gleich in die Vollen,
und erläutern Sie beispielsweise, dass das
in der vorherigen Mail bereits erläuterte
Produkt nun endlich erschienen ist, oder großen
Absatz findet.
Der Trick hier ist, dass sich der Empfänger
natürlich nicht mehr an die erste e-Mail erinnert,
weil er gar keine erhalten hat. Der Anreiz
zum Lesen entsteht aus der Gefahr, etwas wichtiges
verpasst zu haben.
Beispiel:
Hallo
Herr Meier,
danke für Ihre Geduld.
Mein Artikel zum Thema "Verbotene psychologische
Taktiken fürs Web Marketing" ist nun endlich
fertig.
Wie Sie, warten viele darauf, das erste
Kapitel des Buches "Verbotene Beeinflussungstechniken
der Psychologie" zu lesen, bevor in einer
Woche das gesamte Buch erscheint.
Das kostenlose Einführungskapitel steht
jetzt bereit unter:
http://www...
Achtung! Bereits beim zweiten Mal durchschauen
die meisten Menschen diesen Trick. Verwenden
Sie diese Technik deshalb nur einmal innerhalb
eines Jahres bei ein und derselben Mailingliste.
Die URL
Eine e-Mail ist kein direktes Verkaufsmedium.
Spätestens wenn jemand Ihr Produkt kaufen
will, muss er Ihre Website besuchen. Dass
heißt Sie müssen auf jedem Fall innerhalb
der Mail zu einer URL (Link zu Ihrer Website)
überleiten.
Viele verstecken die Web-Adresse Ihres Angebotes
am Ende der e-Mail. Das ist ein Fehler. Oft
entscheidet sich ein Konsument schon nach
den ersten paar Zeilen dazu einen Blick auf
die Website zu werfen.
Erläutern Sie gleich zu Beginn die wichtigsten
Informationen und fügen Sie eine URL an. So
haben Ihre Empfänger die Wahl entweder umgehend
Ihre Website zu besuchen oder Ihrem Text weiter
zu folgen. Machen Sie den schnell entschlossenen
nicht die Mühe die ganze e-Mail durchzuscrollen.
Lange e-Mails?
Haben Sie keine Angst davor auch lange e-Mails
zu versenden. Viele Nutzer gehen nicht gleich
nach den ersten Sätzen ins Internet um mehr
zu erfahren. Sie lesen die Nachricht in ihrem
Mail-Client. Bauen Sie Ihre e-Mail deshalb
wie einen Verkaufstext
auf . Wecken Sie das Interesse des Empfängers,
und erläutern Sie den Nutzen Ihres Produktes.
Es ist einfach nicht wahr, dass Sie Ihre e-Mail
äußerst kurz halten müssen, damit sie gelesen
wird. Eine der Grundregeln des Direkt Marketings
"the more you tell, the more you sell" (dt.
je mehr Sie erzählen, desto mehr werden Sie
verkaufen) gilt auch für e-Mails. Wenn Sie
wertvolle Informationen bieten, werden die
Menschen Ihren Text Wort für Wort verschlingen.
Spaß
Ihre e-Mail sollte Freude beim Lesen erzeugen.
Konservative und langweilige Texte werden
von all jenen gefordert, die Angst vor reißerischen
Werbetexten haben. Spaß und Freude ist nicht
gleichbedeutend mit reißerisch. Biedern Sie
sich niemals an, erfreuen Sie Ihre Kunden
mit ansprechenden und lebensfrohen Formulierungen.
Spamming
In Deutschland ist es nicht erlaubt werbliche
e-Mails, ohne die Einverständnis des
Empfängers zu versenden. Aber auch aus
anderen Gesichtspunkten lohnt sich Spammen
nicht. Sie bekommen nicht nur Ärger mit
den Empfängern, auch Ihre Ergebnisse
fallen wesentliche schlechter aus. Holen Sie
sich deshalb immer erst die Erlaubnis Ihrer
potentiellen Kunden, bevor Sie Werbemails
versenden.
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Erfolgreiches
e-Mail Marketing -
So werden Ihre Mails geöffnet, gelesen und
befolgt
Teil
1:
Versandtag, Betreff und Absender
Die
richtige Wortwahl
- Mehr Umsatz mit effektiven Webtexten
Zehn
Regeln für erfolgreiches Permission e-Mail
Marketing
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